Psychotherapie 

(Termine nach Vereinbarung)

Wenn Sie von seelischen Problemen geplagt sind und diese allein nicht bewältigen können, sollten Sie sich nicht scheuen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ihre persönliche Wahrnehmung, Ihr Leidensdruck und vielleicht auch der Hinweis eines von Ihnen geschätzten Menschen, spielen eine große Rolle. 

Schritte:  - Wahrnehmung des Leidensdrucks
              - Erkennen des Hilfsbedürfnisses
              - Aktive Suche nach Hilfe
              - Öffnen für Beratung und Therapie
              - Probleme erkennen, verstehen, bewusst mit ihnen auseinandersetzen
              - Ressourcen finden bzw. wiederfinden, die verdeckt, verdrängt und
                verneint wurden...

In einer schwierigen Lebensphase die Einsicht und Ehrlichkeit aufzubringen, sich der Situation zu stellen, zeugt von Mut und Verantwortungsbewusstsein. Der Wille einen neuen Weg auszuprobieren ist der erste Schritt in Richtung Veränderung und neuer Ziele. 

Psychotherapie bedeutet die Seele, die mit Problemen belastet ist, zu behandeln. Die Methoden sind dabei vielfältig: z. B. psychotherapeutische Gespräche,  Entspannungsverfahren und kognitive Methoden. Die entsprechenden Störungen des Denkens, Handelns und Erlebens werden dabei identifiziert und therapiert. 

Schwerpunkte meiner Arbeit: 

- Depressionen
- Ängste
- Süchte
- Phobien
- Essstörungen

- Borderline

- Burn
out

- Autismus
- Verhaltensauffälligkeiten
- ADS/ADHS
- Begleitend bei z. B. Tumor- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen 

Therapeutische Methoden: 

Klientenzentrierte Therapie 

Bei dieser Therapieform geht man davon aus, dass seelische Störungen in erster Linie dadurch entstehen, dass bestimmte Gefühle nicht gefühlt werden dürfen und bestimmte Erfahrungen, die wiederum mit konkreten Gefühlen verbunden sind, nicht oder nicht vollständig oder nur verzerrt gemacht werden dürfen. Die Abwehr bzw. Verfälschung bestimmter Gefühle und Erfahrungen ist ein dem Menschen meist nicht bewusster Vorgang. Gefühlt werden meist eine nicht erklärliche Angst oder andere Symptome, deren Herkunft und Sinn dem Betroffenen verschlossen bleibt. Im therapeutischen Prozess ist es zunächst oft erforderlich, bewertende Erfahrungen zu hinterfragen. 

Der Therapeut greift nicht ein, sondern bietet in der Therapie eine Beziehung an, die seelische Entwicklung ermöglicht. Er will den Patienten verstehen, damit dieser sich selbst besser versteht. 

Verhaltenstherapie 

Bei der Verhaltenstherapie geht man davon aus, dass jedes Verhalten prinzipiell gleich erlernt, aufrechterhalten und auch wieder verlernt werden kann. In diesem Zusammenhang versteht man unter Verhalten nicht nur die äußerlich sichtbare Aktivität des Menschen, sondern auch Vorgänge im Inneren wie Gefühle, Denken und körperliche Prozesse. Bei der Auseinandersetzung mit der Umwelt sind zahlreiche Lern- und Anpassungsleistungen notwendig. Wohlbefinden herrscht, wenn selbstverantwortliches Reagieren auf psychische und physische Anforderungen flexibel und unter angemessener Berücksichtigung unserer Bedürfnisse möglich ist.  

Ist dies nicht der Fall, soll der Betroffene in der Verhaltenstherapie in die Lage versetzt werden, eigene/alte Verhaltensmuster zu verändern, die ihm bislang im Wege gestanden haben. Als Ratsuchender nehmen Sie vom Beginn der Therapie an aktiv an einem intensiven Prozess teil. 

Integration der Entspannungstherapie (siehe Entspannungstherapie) 

Fazit: 

Die Art der Beeinträchtigung, die Mitentscheidung bei der Therapieform, ggf. Ihre Zustimmung zur Kombination von Psychopharmaka und Psychotherapie spielen eine entscheidende Rolle und verlangen eine hohe Selbstverantwortung. 

Sehr wichtig ist, dass Sie bei der Suche nach einem Therapeuten auf Ihre innere Stimme hören – fühlen Sie sich gut aufgehoben, kann eine Vertrauensbasis entstehen, stimmt die Chemie? Denn neben der entsprechenden Qualifizierung des Therapeuten sind diese Bedingungen Voraussetzung für den Erfolg jeder Therapie.